Ausflug in die Landeshauptstadt

Heute sind wir in Dresden gewesen. Wir haben eine Stadtrundfahrt gemacht und unsere Reiseleiterin hat uns alles über die Stadt erzählt. Es war interessant zu erfahren, dass man in Dresden keine Studiengebühren zahlen braucht, nur die Aufnahmebedingungen schaffen muss.
Wir sind über die Brücke "Blaues Wunder" gefahren und vorbei an der Gläsernen Manufaktur. Dort produziert man verschiedene Luxusmodelle des Autoherstellers VW.

Natürlich haben wir auch die Frauenkirche besucht. Dort war es sehr schön und die Reliefs in der Kirche sind sehr toll und entzückend.
r in das Elbsandsteingebirge. Wir haben erfahren, dass dort früher ein Meer war, in dem sich Sand ablagerte. Als das Meer verschwand, blieb der Sandstein zurück und wurde durch erdäußere Kräfte bearbeitet. So entstanden die vielen Sandsteinfelsen mit verschiedenen Formen, Wir hatten einen wunderschönen Blick von der Bastei aus. Es war ein bisschen beängstigend,aber sehr spannend.
Am Ende des Tages sind wir mit dem Bus nach Hause gefahren. Es war ein schöner Tag!

 Jana

Leipzig - wir kommen

Heute vormittag präsentierten 4 kasachische Schüler aus der 10. Klasse Powerponts zu verschiedenen Themen, wie z. B. Generationsvertrag, die Rolle der Frau und leere Landschaften. Nach jeder Präsentation gab es eine kleine Diskussionsrunde.

Am Nachmittag sind wir mit dem Zug nach Leipzig gefahren. Dort bestaunten wir den imposanten Bahnhof, der als größter Kopfbahnhof Europas gilt. Das Wetter hat uns ein wenig enttäuscht. Es war ziemlich kalt. Da schon viele die Stadt kannten, haben wir uns in 2 Gruppen aufgeteilt. Eine Hälfte hat einen Stadtrundgang gemacht, während die andere Hälfte die Zeit individuell verbrachte. Der Stadtrundgang war informativ. Die Schüler besichtigten die Nikolai- und die Thomaskirche, wo auch Orgelmusik erklang. Außerdem haben sie Speck`s Hof, den Marktplatz mit Altem Rathaus sowie den Augustusplatz mit Gewandhaus, Oper und Universität  besucht. Da es in Leipzig viele Einkaufsmöglichkeiten gibt, nutzten die meisten diese Gelegenheit zum Shopping.

1. Tag in der Schule und Schlossbesichtigung

Um 7.30 Uhr haben wir uns ein Programm in der Aula angesehen. Das Programm enthielt ein lustiges Märchen vom Rotkäppchen, einen Tanz Gangnam-Style sowie Lieder und Gedichte. Zur Begrüßung erschienen sowohl die Lehrer als auch der Schulleiter und der Bürgermeister.

Weiter ging es mit einem Schulrundgang, ehe wir mit dem Unterricht in den einzelnen Klassen begannen.

Im Musikunterricht war es laut. Dafür hat uns der Sportunterricht Spass gemacht, wo wir Tischtennis gespielt haben. Um 12 Uhr haben wir Mittag gegessen. Das hat sehr gut geschmeckt.

Nach dem Mittag gab es eine Stadtführung, bei der wir eine Kirche besichtigt haben. In der KIrche haben wir Wissenswertes über Martin Luther bei einem interaktivem Spiel gelernt.Wir konnten in Kostüme des Mittelalters schlüpfen und unsere Wünsche an eine Holztür nageln.

Anschließend hatten wir eine Schlossführung. Hier erfuhren wir viele interessante Informationen bezüglich des Schlosses in der Kriegszeit. Kriegsgefangene hatten mehrfach versucht aus dem Lager zu fliehen. Während die Franzosen einen Tunnel gruben versuchten es die Engländer mit einem Segelflieger von dem Dach des Schlosses. Nur 12 Fluchtversuche gelangen, alle anderen scheiterten. Der Film über den Fluchtversuch mit dem Segelflieger hat uns beeindruckt.

Start bei den Gasteltern

Ich und Roman haben uns bei Laura Rossmann sehr gut eingelebt. Wir haben bis 13 Uhr geschlafen, danach gab es Frühstück. Als nächstes waren wir auf dem Markt Eis essen. Nachdem wir Eis gegessen haben, haben wir mit Freunden  und Gasteltern Bowling gespielt. Dort waren noch Anna-Maria mit Mila, Toni-Jana und Stassya, Max mit Denis und Christin mit Elena. Abends haben wir gegrillt und das Essen war sehr lecker. Nachdem Essen haben wir mit Lauras Eltern am Feuer gesessen und uns unterhalten. Laura und ihre Eltern sind sehr nett und gesellig. Das war ein schöner Tag.
Olga

Endlich gelandet

Heute morgen um 11 Uhr starten wir erwartungsvoll nach Berlin, um unsere Gastschüler vom Flughafen Tegel abzuholen. Bereits kurz vor Leipzig erreicht uns die Nachricht, dass das Flugzeug bei der Zwischenlandung in Istanbul mit Verspätung abheben wird. Dass es am Ende über 5 Stunden Verspätung werden würden, damit hatte keiner gerechnet. Also hieß es warten, warten, warten .... und alle wurden auf eine lange Geduldsprobe gestellt. Um so freudiger war dann die Ankunft, wo wir alle, zwar erschöpft von der langen Reise, aber gesund, in die Arme nehmen durften. Der Empfang war herzlich und auf der Busfahrt nach Hause eine tolle Stimmung mit Gesang und Gesprächen untereinander. Gegen 23 Uhr waren wir dann zu Hause und wollten nur noch schlafen.

Es ist soweit!

Nach langer Wartezeit geht jetzt unser Tagebuch in die nächste Runde, denn der 2. Schüleraustausch startet in wenigen Wochen.
Wir erwarten in diesem Jahr 20 Gäste aus Almaty, die parallel zur 750-Jahrfeier der Stadt Colditz bei uns verweilen werden. Alles ist vorbereitet und die letzten Feinabstimmungen laufen auf Hochtouren. Schüler, Eltern und Lehrer haben ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt, dass neben dem Unterrichtsbesuch am Vormittag Exkursionen nach Leipzig, Dresden und ins Erzgebirge vorsieht, sportliche Aktivitäten beinhaltet und Zeit für gemeinsame Unternehmungen mit den Gastfamilien und Freunden lässt. Als Höhepunkte zählen sicher die Teilnahme am Festumzug und die Beteiligung am Präventionstag der Sophienschule.
Alle Beteiligten fiebern schon jetzt dem 25. April entgegen, wenn wir am Nachmittag auf dem Flughafen Berlin unsere Gäste herzlich begrüßen und sagen dürfen:    
Добро пожаловать!
Freuen wir uns auf eine schöne Zeit miteinander und die Vertiefung der interkulturellen Zusammenarbeit zwischen beiden Schulen. Über die täglichen Ereignisse während des Schüleraustausches werden wir ähnlich wie im letzten Jahr berichten.
Also, ... bis bald!





15.Tag (21. Mai)

Früh am Morgen geht unser Flug zurück in die Heimat. Unsere Gasteltern bringen uns zum Flughafen, wo es herzliche Verabschiedungsszenen gibt und so manche Träne fließt.

Aber nicht trauig sein - es gibt ein Wiedersehen!
Im nächsten Jahr wollen auch wir herzliche Gastgeber sein und uns revanchieren für die perfekte Organisation und Durchführung des Schüleraustausches.
Vielen Dank für alles!!!

 

14.Tag (20.Mai)

Liebe Leser,
heute am Dienstag ist unser letzter Tag in Almaty. Wir fuhren wie immer mit dem Bus zur Schule, wo wir von unseren Mitschülern freundlich empfangen wurden. In den ersten 2 Stunden waren wir zu einem Projekt der Klasse 10 eingeladen. Schüler der verschiedensten Nationalitäten hatten für uns typische Speisen und Getränke vorbereitet und zu einer Verkostung gebeten. Dabei vermittelten sie wesentliche Informationen über die Bräuche ihrer Nationalität. Wir stellten am Ende noch unser Bundesland Sachsen mit einer Powerpoint- Präsentation vor.

Ab der 3. Stunde ging es normal nach Stundenplan weiter und zum letzten Mal ging es ins Cafe zum Mittagessen. Von unseren Klassenkameraden wurden wir sehr herzlich verabschiedet.
Am Nachmittag ging es noch mal zum Einkaufen, dabei hatten wir viel Spaß. Ein Burger am Abend rundete den Tag ab. Als wir nach Hause kamen, waren wir so k.o., dass wir schlafen gingen.

Josefine

 

Während die Schüler den Unterricht besuchten, konnten Frau Schellhorn und Frau Guhlmann die Gelegenheit nutzen, das Muttertagsprogramm der 1. Klasse mitzuerleben. Die Kleinen hatten mit ihrer Klassenlehrerin ein tolles Programm zusammengestellt und in der Aula den Eltern vorgeführt. Dabei erlebten wir, wie viel Wissen und Können die Erstklässler bereits am Ende der 1. Klasse im Fach Deutsch haben. Einfach fantastisch.

Und dann hieß es auch für uns, Abschied von den Deutschlehrern und der Schule zu nehmen. Eine herzliche Umarmung und gute Wünsche mit der Hoffnung auf ein baldiges Wiedersehen.

13. Tag (19. Mai)

bitte warten ... bitte warten...
Die technische Übertragung klappt doch nicht immer so und daher kommen unsere letzten zwei Eintragungen mit Verspätung.
Wir haben heute unseren vorletzten Tag, an dem ein ganz besonderer Höhepunkt ansteht. Am Nachmittag wird die Auszeichnungsfeier für die Absolventen der Sprachdiplome stattfinden. Dazu ist ein prominentes Publikum eingeladen - vom Generalkonzul bis zum Fachberater der DAZ, Vertreter der Bildungsagentur und Stadtverwaltung. Und wir mitten drin.
Nach einigen Grußworten und Reden über die Bedeutung des Erlernens einer Fremdsprache folgte ein Kulturproramm aus Tanz, Gesang, Sketche und Rezitation.

Auch wir übernahmen einen Teil und traten mit dem Lied "Einmal hier, einmal dort" auf, welches wir gemeinsam sangen. Dann endlich erhielten 13 Absolventen ihre Diplome, die sie berechtigen, in Deutschland zu studieren. Die Grundschüler überreichten am Ende symbolisch eine Zuckertüte. Nach dieser Zeremonie durften sich alle an einem Bufett stärken und ins Gespräch kommen.

Wir Lehrer nutzten die Gelegenheit, um unsere Mitbringsel (Unterrichtsmaterialien, Dekorationsmittel ...) zu überreichen und uns für die prima Zusammenarbeit zu bedanken. Auch die deutsche Abteilung war sehr angetan von diesem Schüleraustausch und äußerte den Wunsch, diese Partnerschaft zu vertiefen.

12. Tag (18. Mai)

Es ist Sonntag und wir können ausschlafen. Den Tag wollen wir nutzen, um gemeinsam mit Freunden etws zu unternehmen. Also geht es gemeinsam mit Max, Laura, Anna-Maria, Toni Jane und den Gastschwestern/-bruder ab in den Freizeitpark  "Fantasy World". Dort gab es viele Attraktionen, wobei manche sehr waghalsig waren. Das schlimmste von allen war Romaschka, daraufhin war es einigen schlecht. Alles in allem war es ein sehr schöner Tag.

Christin

Ja und was haben die anderen so getan??
Einige waren im Ballett, andere besuchten Verwandte der Gasteltern oder spazierten durch die Parks.

 

Die Stimmung aller Teilnehmer hier ist prächtig, alle sind wohlauf und keiner hat den Lagerkoller oder Heimweh. Im Gegenteil, einige wollen beim Schulleiter Herrn Horn um Verlängerung bitten - Gründe finden sich genug (z.B. hier beginnen gleich am Sonnabend die Ferien). Ja und auch Schmetterlinge im Bauch stehen auf der Tagesordnung. Es gibt hier nämlich viele hübsche Jungen und Mädchen!
Einige Gasteltern haben sich schon so an "Ihr Gastkind" gewöhnt, dass sie es adoptieren wollen.
Also liebe Eltern, seien sie gespannt, was die letzten Tage noch so bringen.

11. Tag (17. Mai)

Heute am Samstag steht ein Ganztagsausflug nach Tscharyn Canyon an. Das ist so etwas wie der "Grand Canyon" in Amerika, nur kleiner.
Die Landschaft mit den Bergen war wunderschön, doch die Busfahrt dahin  sehr anstrengend, da es sehr heiß und eine lange Fahrt war. Insgesamt waren wir ca. 12 Stunden unterwegs, da wir 4 Stunden hin gefahren sind, uns 4 Stunden im Canyon aufhielten und 4 Stunden wieder zurück fuhren.

Am Canyon angekommen ging es gleich steil hinab und vor uns ragten die gewaltigen Felsmassive auf, die zum Teil recht bildhaft aussahen (z.B. wie ein Schloss).
Nach ca. 3 km erreichten wir die Sohle des Canyon, wo wir unter schattenspendenden Bäumen am Fluss Tscharyn picknickten und uns entspannen  konnten. Es war so schön idyllischh dort.

Dann ging es auf den Rückweg und die Sonne machte uns zu schaffen. Alle stöhnten und wollten nicht so recht weiter. Unsere Reiseleiterin wählte extra eine Abkürzung, die aber extrem steil nach oben ging. Wie die Bergziegen kraxelten wir hintereinander den Hang  hinauf. Endlich oben angekommen waren alle kaputt, im Gesicht rot angelaufen und bekamen keine Luft mehr.

Im Bus zurück schliefen alle vor Anstrengung und Hitze. Und jetzt haben auch viele die ersten Anzeichen eines Sonnenbrandes trotz Sonnenschutz.

Lea

10. Tag (16. Mai)

Heute war für die kasachischen Schüler ein besonderer Tag. In der 1. Stunde gab es auf dem Schulhof einen großen Appell. Es wurden Schüler ausgezeichnet, die erfolgreich an regionalen und landesweiten Wettbewerben teilgenommen hatten. Ein kleines Kulturprogramm umrahmte diese Auszeichnungsveranstaltung.

Ab der 2. Stunde wurde es dann ernst - schriftliche Tests in mehreren Fächern standen an. Wir Gastschüler nutzten die Zeit zur Vorbereitung auf die Abschlussveranstaltung am Montag (Lied einstudieren).

Nach Unterrichtsschluss stand nix weiter an. Jeder hatte Zeit, etwas mit Freunden oder der Gastfamilie zu unternehmen. Lea, Lissy, Lisa und ich trieb es mit unseren Gastschwestern in den Aqua Park, wo wir rutschten, badeten und unsere Füße von Fischen anknabbern ließen.

Lotti

9. Tag (15. Mai)

Heute ist schon Donnerstag. Die Zeit vergeht wie im Flug, lange Weile gibt es nicht. Hier komme ich mir vor wie im Urlaub. 7.30 Uhr stehe ich auf- ja ihr lest richtig. Meine "Gastschwester" Venera (gleiches Geburtsjahr) ist Lehrerein und hat immer zur 2. Stunde Unterricht. Wir laufrn dann zusammen in die Schule Nr. 68. Am Vormittag habe ich eine Chemiestunde in Russisch in der 9. Klasse hospitiert. Ein Test wurde geschrieben. Max und ich haben natürlich nicht`s verstanden.
Dann wurden Frau Guhlmann und ich in die 2. Klasse eingeladen. Die Schüler zeigten uns, was sie schon in deutscher Sprache beherrschen. Sie sangen deutsche Lieder und spielten Sketche. Die Kinder sind sehr motiviert und haben Freude beim Lernen.

Zum Mittag gibt es Reis mit Lammfleisch. Das war überhaupt nicht mein Ding, aber es gab auch Salat.

Am Nachmittag hatten wir frei. Der Museumsbesuch wurde abgesagt, keiner von uns hatte dazu Lust bei den sommerlichen Temperaturen. Die Freizeit wurde zum Shopping genutzt. Ich war im "Mega" - vergleichbar mit dem PC in Leipzig. Gekauft habe ich aber nichts. Mich hatte nur der Apfelbaum interessiert. Almaty ist nämlich die "Apfelstadt". Alma ist kasachisch und  bedeutet Apfel.

Nach dem Einkaufsbummel "musste" ich mich ausruhen. Venera hat gekocht , ich durfte nicht helfen. Angeblich ist die Küche zu klein. Zum Abendbrot gab es Spaghetti mit Fleisch-Gemüse-Mix. Venera kocht gut und reichlich. Unser Abendgetränk ist Bier, wenn es alle ist, gibt es Schnaps. Das lockert unheimlich die Zunge und so rede ich russisch. Venera spricht nämlich nur russisch. Mit ihrem Sohn unterhalte ich mich in englischer Sprache. Er übersetzt, wenn es Not tut. Timur, so sein Name, ist 26 Jahre und sehr lustig.
Den Abend haben wir im Vergleich zu den anderen recht zeitig beendet. Und somit endet auch mein Bericht.
Ich sende ganz liebe Grüße an alle zu Hause.

Frau Schellhorn

8. Tag ( 14. Mai )

Aufstehen 6.50 Uhr, anziehen, fertigmachen und dann den 4. Tag in die Schule gehen. Ich sitze in allen Stunden neben Michi und wir verstehen absolut nix außer ein paar bereits bekannten Wörtern. Die ersten 2 Stunden hatten wir Kasachisch und Russisch, das war jetzt nicht wirklich spannend, denn in Russisch saßen wir nur rum, weil ein Test geschrieben wurde. Also spielten wir Tik Tak Toe. Michi und ich sind auf jeden Fall sehr "geschockt", dass man in den Stunden mit dem Handy spielen darf. Wenn jemand anruft, darf man vor die Tür gehen und man kann auch so einfach den Unterricht verlassen. In der 3. Stunde hatten wir gemeinsam mit Frau Guhlmann und Frau Schellhorn sowie den kasachischen Schülern Unterricht, wo der Wortschatz zum Thema Umweltschutz abgefragt wurde. Nächste Stunde Physik und ich habe mir russische Vokabeln abgeschrieben. So - das reicht jetzt mit Schule!
Zum Mittag sind Michi, Jana, Uljana und ich in das Einkaufszentrum "Mega" gegangen und haben was bei Burger King gegessen.
Am Nachmittag folgte eine Stadtrundfahrt. Im Bus waren gefühlte 40°C. Zum Glück hielten wir an einem großen Springbrunnen an, wo wir erst mal ausgiebig im Wasser tobten.

Wir schlenderten durch den Panfilov-Park und besuchten die Schanzenanlagen. Hier sollen im Jahr 2022 die Olympischen Winterspiele stattfinden. Deshab wird in der Stadt auch eine Menge gebaut.
Als die Stadtrundfahrt zu Ende war, bin ich nach Hause und habe mich ausgeruht.

Marie Luis

7. Tag ( 13. Mai )

Eigentlich wollten ja Malte und Matti den Bericht vom heutigen Tag schreiben, aber irgendwie sind sie immer andersweitig beschäftigt und haben noch nicht`s zu Papier gebracht. Daher schnell die wichtigsten Dinge zusammengefasst.
Es geht allen gut. Besonders die Schüler, die in der 9./10.  Klasse verteilt sind, haben ein besonders intensives Verhältnis zu den Mitschülern und ihren Freunden entwickelt. Sie verbringen gemeinsam ihre Freizeit und haben viel Spass miteinander.
Wir hatten wieder 6 Unterrichtsstunden, die mehr oder weniger verständlich waren. Charlotte, Lissy, Lea-Florenine und Lisa präsentierten während des Deutschunterrichtes ihre Powerpoint zu Sachsen. Eine schöne Gesprächsrunde zu verschiedenen Themen folgte.

Nach dem Mittag ging es ab zu den grünen Hügeln. Darunter ist ein Hausberg zu verstehen, von wo aus man einen schönen Blick auf die Stadt hat und verschiedene Aktivitäten und Vergnügungen durchgeführt werden können. Die meisten von uns zog es zuerst auf die Sommerrodelbahn. Aber auch Kletterwand, Schießstände, ein kleiner Zoo, die Beatles- Figuren oder Souveniergeschäfte luden zum Verweilen ein.

Ach ja,  leckere Zuckerwatte gab es auch noch.........

6. Tag (12. Mai)

Heute hatten wir am Vormittag wieder Schule. Auf dem Programm standen Biologie, Sport, Mathe usw.
Im Unterricht konnten wir teilweise nichts verstehen, da die Lehrer auf kasachisch, was sich vom russischen stark unterscheidet, gesprochen haben. Um 13.30 Uhr war Unterrichtsschluss und wir gingen in die Gastfamilien, da heute kein Ausflug auf der Tagesordnung stand. Jeder hatte Zeit sich mit Freunden zu treffen oder etwas mit der Gastfamilie zu unternehmen (Freizeitpark, spazieren gehen, ....)

Lisa

5. Tag (11. Mai)

Heute ist Sonntag und es steht eine Ganztagsexkursion nach Turgen auf dem Programm. Turgen befindet sich ca. 2 Stunden entfernt in östlicher Richtung und man ist schon fast in China. Auf dem Weg dahin hörten wir viele interessante Details über die historische Entwicklung dieser Region an der Seidenstraße. Irgendwann tauchten dann mitten auf den Wiesen Hügel auf, die sich als uralte Grabstätten erwiesen. Hier wurden einflussreiche Vorfahren samt Beigaben beerdigt. Bei Ausgrabungen fand man sehr gut erhaltene Kleidungsstücke und Gegenstände aus Gold. Weltberühmt ist dabei der "Goldene Mann", der auch schon auf Ausstellungen in Berlin zu sehen war.

In Turgen angekommen, mussten wir zunächst einen schmalen Wanderweg zu einem Wasserfall bewältigen. Es war ziemlich anstrengend, da der Weg voller Steine war und wir ab und zu durch Wasser laufen mussten. Aber am Wasserfall angekommen, entschädigte der Anblick der ca. 30 m herabstürzenden Wassermassen und die bizarre Felslandschaft für alle Strapazen. Nach dem obligatorischen Fotoshooting ging es dann wieder abwärts und alle waren froh, sicher und heil angekommen zu sein.

Nach dieser Klettertour waren wir hungrig und begaben uns zu einer Forellenfarm, wo wir picknickten und uns bei Spiel und Angeln die Zeit vertreiben konnten. Das hat mir persönlich am meisten Spass gemacht.
Matti erwies sich als als exzellenter Angler und so jeder hatte seinen Spass. Die Fotos bezeugen das.

Auf dem Rückweg waren wir noch an einer Quelle. Einer Sage nach soll man 20 Jahre jünger werden, wenn man davon trinkt.
Alles in allem war es ein lustiger Tag auch wenn das Klettern anstrengend war.

Laura

4. Tag (10. Mai)

Aufstehen, fertig machen, essen  .....  so sah der Tag aus, bevor es das erste Mal in die Schule ging. Ich war ein bisschen nervös, weil ich nicht wusste, was uns erwarten wird und ob wir alles verstehen werden.
Am Anfang fand eine herzliche Begrüßung statt und bei einem Rundgang durch die Schule erfuhren wir etwas über die Schule. Ab der 2. Stunde gingen wir mit in den Unterricht. Zuerst eine Art Sport, wo wir den Kasachen beim militärischen Marschieren zusahen. Danach standen Mathe, Deutsch, Geschichte oder Englisch auf der Tagesordnung. Um 13.30 Uhr gab es in der Schulküche Mittag. Es gab Reis, Rote Beete-Suppe, süße Brötchen und Kompott. Und dann ging es auf in das Skigebiet Schimbulak. Dort sind wir mit einer Seilbahn bis auf 3000 m über dem Meeresspiegel gefahren und hatten einen tollen Ausblick auf die Stadt und das Tienschangebirge.

Lissy

2./3. Tag ( 8./9.Mai )

Liebe Tagebuchleser,

entschuldigt bitte die lange Sendepause, aber mehrere Hindernisse führten dazu, dass keine Informationen fließen konnten. Zunächst waren wir die ersten 2 Tage relativ isoliert in den Gastfamilien untergebracht und zu guter Letzt funktionierte die Technik nicht, so dass keine Informationen fließen konnten.
 
Alle Kinder sind herzlich aufgenommen worden, und bis auf 2 Ausnahmen sind alle sehr zufrieden mit ihren Unterkünften und Gasteltern.
Es gab eine Menge von ersten Erlebnissen und Eindrücken, so dass wir nur kurz einiges anreisen möchten. Lisa besuchte 3 Parks, 1 Kirche, das Sommerhaus eines Freundes und bewunderte das Feuerwerk zum Feiertag. Josi wanderte in den Bergen, war auf Shopping-Tour, im Zoo und einem Freizeitpark. Lotti und Lissy waren ebenfalls in den Bergen, grillten am Wasserwerk und gingen zum Shopping. Matti und Malte vergnügten sich im Aquapark. Max, Christin, Toni-Jane und Anna-Maria gingen Angeln und fuhren Quad. Natürlich nutzten auch die Begleitpersonen Frau Schellhorn und Frau Guhlmann die 2 Tage zum Kennenlernen. Gemeinsam mit den Gasteltern ging es zunächst in die Berge. Bei herrlichem Sonnenschein  gab es oberhalb von Medeo einen tollen Blick auf das Eisstadion und die Stadt Almaty. Nach einem geselligen Mittagessen ging weiter hinauf in Richtung Almatyner Stausee, der noch zugefroren war, bis zur Grenze nach Kirgistan. Schnell noch eine kleine Schneeballschlacht und dann wieder zurück.
 
Am 9. Mai ist in Kasachstan Feiertag - Tag der Befreiung. Eine Menge von Menschen drängten sich in der  Innenstadt, um den Opfern des 2. Weltkrieges zu gedenken oder den Kriegsveteranen zu gratulieren. Wir laufen durch den Panfilov - Park und  besichtigen die größte Kathedrale der Stadt. Danach ein Bummel über den "Grünen Basar" und durch diverse Geschäfte. Am Nachmittag ist Entspannung im Park des 1. Präsidenten angesagt, wo man bei Wasserspielen und kleinen Aussichtshügeln schön relaxen kann.
 
Frau Schellhorn, Frau Guhlmann

1.Tag (07.05. 2014) - Abfahrt von Colditz zum Flughafen Prag über Kiew nach Almaty

Vor der Schule wurden wir gegen 8.00 Uhr von unseren Mitschülern, Eltern und dem Bürgermeister
herzlich verabschiedet. Unterwegs im Bus nach Prag hatten wir viel Spaß. Auf dem Flughafen angekommen, wurde zunächst ein Toast auf unser Geburtstagskind Charlotte ausgesprochen.
Gegen 14.25 Uhr hoben wir dann ab. Für Einige war es das 1. Mal. Alles verlief nach Plan und die Stimmung noch prächtig.

Nach 2,5 Stunden war die Landung in Kiew. Allerdings war der Flughafen eine Katastrophe. Weit und breit keine Möglichkeit etwas zum Essen und Trinken zu bekommen, da nur mit Kreditkarte bezahlt werden konnte. Die Stimmung ging nach unten.
20 Uhr dann der Weiterflug nach Almaty. An Bord des Flugzeuges wurden wir mit einem leckeren warmen Essen (Pasta, Bohnen, Klops, Kuchen, Salat) entschädigt. Stimmungsbarometer ansteigend.
Das Flugzeug setzt pünktlich und ohne Zwischenfälle 4 Uhr morgens auf. Nach nervigen Passkontrollen und Gepäcksuche stehen wir endlich unseren Gastfamilien gegenüber. Alle waren sie auf den Flughafen gekommen, um uns persönlich abzuholen. Ein herzlicher Empfang und dann auch gleich ab nach Hause, um sich frisch zu machen oder ein wenig zu schlafen. Allen geht es gut und sind voller Erwartung, was sie die nächsten Tage erwartet.

Michelle Kessler

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