Allerlei zum Sonntag

Es ist Sonntag, der 30.März und es wird unser letzter gemeinsamer Tag werden. Jan, Alikhan und ich wurden am Morgen durch lautes Pochen an der Fensterscheibe geweckt. Draußen standen Max und Jan. Sie wollten uns abholen, um uns etwas ganz besonderes zu zeigen. In der Nacht hatten die Schafe bei Max gelammt und wir konnten den Nachwuchs bestaunen. Für die kasachischen Stadtkinder wohl einzigartig, neugeborene Lämmchen zu beobachten. Nebenbei wurden Pläne geschmiedet, wie wir den letzten Tag verbringen wollen. Die Entscheidung fiel auf das Freizeitbad Riff. Nach dem Mittagessen ging es dann auch schon los und wir vergnügten uns 3 Stunden mit Tauchen, Springen und Rutschen. Wieder zu Hause ging es ran ans Koffer packen. Und damit rückte auch die Frage aller Fragen immer näher: Ist der Koffer ja nicht zu schwer? Eine Waage brachte Gewissheit; alles im grünen Bereich. Zum Abendessen gab es noch selbstgemachte Pizza, eher wir dann den Tag gesellig ausklingen liesen. Auch in den anderen Gastfamilien wurde dieser Sonntag ruhig und entspannt verlebt. Es wurde noch mal so richtig  geschlemmt sowie Spaziergänge oder kleine Ausflüge, wie zum Beispiel zum Völkerschlachtdenkmal Leipzig unternommen. Und unser Madi hatte das ultimative Erlebnis, in einem Porsche zu sitzen! Auch für alle anderen Gäste stand mit dem Kofferpacken noch eine Hürde an. Dürfen es nun 20 oder 23 kg sein? Passt auch wirklich alles rein? Zur Not mussten Vakuumtüten aushelfen oder Gepäckstücke auf andere verteilt werden. 

Alex


Marietta im Garten von Philines Großeltern
Malika mit Annalina vor dem Völkerschlachtdenkmal
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